Der Laudate Chor wurde 1993 von Jürg Jakob als ambitionierter Konzertchor gegründet. Chorwerke von unvergänglichem geistlichem und kulturellem Wert aufzuführen ist das gemeinsame Anliegen der Singenden.
Musik namhafter Komponisten wurde seitdem interpretiert, darunter "Elias" und "Paulus" von Mendelssohn, die "C-Dur-Messe" von Beethoven, "Die Schöpfung" von Haydn, Dvoraks "Stabat Mater", die "h-moll-Messe", die "Johannespassion" und das "Weihnachtsoratorium" von Bach. Der Laudate-Chor führt a-cappella-Konzerte auf und setzt sich begeistert mit zeitgenössischen Komponisten auseinander, wie dem "Requiem" von Jenkins und dem "Magnificat" von Rutter.

Ab 2010 führte der Dirigent Patrick Secchiari den Chor musikalisch auf neue Wege. Es kamen Werke wie Schuberts "As-Dur-Messe" und Händels "Israel in Egypt", Bernsteins "Chichester-Psalms" und Rutters "Gloria", sowie die Auftragskomposition „und alleine schlaf ich“ von Lukas Vogelsang hinzu. Verdis "Te Deum", Rossinis "Stabat Mater" und das "Réquiem" von Duruflé rundeten das Engagement von Patrick Secchiari ab.

Seit 2016 steht der Chor unter der professionellen Leitung von Monika Nagy. Im ersten Konzert erklangen der selten gehörte "Davide penitente" von Mozart und Haydns "Te Deum in C". Im Jubiläumsjahr 2018 brachte der Chor unter Mitwirkung von Rachel Harnisch und Alexandre Dubach eine "Schubertiade" zur Aufführung, 2019 Puccinis "Messa di Gloria" und spannende Vokalwerke des Schweden Mørten Jansson. Nach der Pandemie ertönten Werke von Franck, Gounod und Vivaldi. Sein 30jähriges Jubiläum feierte der Chor mit Haydn's Oratorium "Die Schöpfung", das umgearbeitet als szenisches Hörspieloratorium zur Aufführung gelangte. Für 2024 erarbeitet sich der Laudate-Chor die "Missa popularis" von Mørten Jansson und die "Lieder MIT Worten" von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Textunterlegung von Bernd Stegmann.