Davos, die höchstgelegene Stadt der Alpen, hat sich längst auch als Wissensstadt einen Namen gemacht. In Fachkreisen verdankt die Marke Davos ihre internationale Bekanntheit und die innovative Ausstrahlung mitunter auch den etablierten Forschungsinstituten im Landwassertal.
Die in der Landschaft Davos angesiedelten Forschungsunternehmen gelten als internationale Top-Institute mit einem grossen Renommee und wichtigen Aufträgen aus aller Welt.
Die Forschungs- und Bildungsinstitutionen stellen einen wichtigen Grundpfeiler im volkswirtschaftlichen Fundament der Landschaft Davos dar, der weit über die Funktion als Imageträger hinausgeht. Davos baut auf die künftigen Generationen und bildet sie vor Ort aus. Damit werden nicht nur die etablierten Institute wie die Berufsschule, die Schweizerische Alpine Mittelschule, das Sportgymnasium oder die «Graduate School» gestärkt. Dieser Anspruch soll auch der gegenwärtigen Abwanderung vorbeugen. Es wird ein Standortfaktor geschaffen, der hochqualifizierte Arbeitskräfte mit ihren Familien nach Davos ziehen soll.

Bereits 1878 wurde in Davos das erste Gymnasium gegründet und wenige Jahre später das erste Forschungsinstitut. Auch der berühmte Physiker Albert Einstein hinterliess mit den Davoser Hochschulkursen seine Spuren. 1972 gründete die Landschaft Davos zusammen mit Davoser Persönlichkeiten die Stiftung "Forum Davos". Der daraus resultierende Verein Wissensstadt Davos wurde gut 30 Jahre später konstituiert und sorgt dafür, dass auch in Zukunft wertvolles Wissen in Davos geschaffen wird. Die Ziele: Den Forschungs- und Bildungsplatz Davos stärken und ausbauen, die Schaffung von Begegnungsplattformen für den inter- und transdisziplinären Austausch und den Aufbau von innovativen Ausbildungs- und Weiterbildungsangeboten, Kursen und Konferenzen.